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(Euphorbia nicaeensis)
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20 - 50 cm | mediterran | LC |
Synonyme: Esula nicaeensis, Tithymalus nicaeensis, Nizza-Wolfsmilch. Chamaephyt, 0 - 800 m. Die Pflanze wächst aufsteigend bis aufrecht. Die blaugrünen Stängelblätter sind verkehrt-eiförmig-lanzettlich, jedenfalls viel länger als breit. Die Hüllchenblätter sind quer-eiförmig. Die Nektardrüsen sind nierenförmig, mit zwei Hörnern, die an ihrem Ende nicht knopfartig verdickt sind, manchmal erscheinen sie ausgefranst. In Istrien häufig bis zerstreut (Lit). |
Aufnahmen: 07.08.2024 HI Marlera, Ližnjan |
Staude. Am Grund ein niederliegendes Stämmchen, aus dem Stängel austreiben. Blütengruppen in trugdoldenartigen Blütenständen. |
Nicaeensis = aus Nicäa (die Konzilstadt in der Türkei) stammend, oft aber wie in diesem Fall mit "Nizza" übersetzt. Die bis 50 cm hohe Staude ist auf vielen Standorten verbreitet und fällt durch ihre kahlen, glatten Stängel auf. Die Nektardrüsen der Blüten besitzen 2 kurze Hörner. Sie ist wie die meisten Wolfsmilchgewächse giftig. Aufnahmen: 20.07.2006 Premantura |
Drüsen der gemeinschaftlichen Hülle halbmondförmig ausgeschnitten, mit 2 Hörnern. |
Die Hörner sind von oben betrachtet nicht immer sichtbar! Die Deckblätter sind frei. Die linearen Blätter am Stängel sind schraubig gestellt und vollkommen kahl wie auch der Stängel selbst. Der Blütenstand ist 6-12-strahlig. Ein Strahl ist dann einmal 2-spaltig. |
Aufnahmen: 18.07.2006 in Premantura |
Hier mit der Behaarten Dolchwespe und der Gemeinen Goldwespe (rechts oben). |
Aufnahmen: 30.07.2011 Premantura |
Letzte Bearbeitung 17.08.2024